Moderne Zahngesundheit zu überschaubaren Kosten

Strahlend weiße und gesunde Zähne sind zum Schönheitsideal geworden, Menschen mit makellosem Lächeln gelten in Beruf und Partnerschaft als erfolgreicher. Für ein gesundes Gebiss bis ins hohe Alter steht heute modernste Zahnmedizin zur Verfügung. Ob man dem Zahn eine neue Fassade gibt, eine Krone aufsetzt, eine Brücke baut oder ihn durch ein festsitzendes Implantat ersetzt - Mut zur Lücke muss niemand mehr haben. Vorausgesetzt, man kann es sich leisten.

Telefon-Ratgeberaktion mit ausgewiesenen Experten

Donnerstag, 19. August 2010, 10 bis 16 Uhr

Kostenlose Rufnummer: 0800 - 000 55 32

Vor allem in den vergangenen Jahren hat die Zahnmedizin eine rasante Entwicklung genommen: Kompositfüllungen und Keramikinlays sind schon nicht mehr vom natürlichen Zahn zu unterscheiden und halten extrem lange. Der "Mercedes" unter den Optionen zum Zahnersatz ist das Implantat, das fest in den Kieferknochen einheilt und dann im Prinzip wie ein körpereigener Zahn funktioniert.

Doch besonders beim Zahnersatz knausern die Krankenkassen. Wer eine hochwertige Versorgung möchte, muss oft mehrere tausend Euro Eigenanteil zahlen. Eine zusätzliche private Absicherung kann deshalb sinnvoll sein.

"Finanztest": Bei Implantaten droht Eigenanteil von über 2.000 Euro
Denn von der gesetzlichen Krankenkasse bekommen die Versicherten nur noch einen festen Zuschuss, wenn sie Zahnersatz benötigen. Der Betrag von der Kasse fällt gleich hoch aus, egal ob man einen fehlenden Zahn durch eine einfache Brücke oder durch ein teures Implantat ersetzen lässt. Jedes Extra, das über diese gesetzlich festgelegte Regelversorgung hinausgeht, muss der Patient aus seiner privaten Tasche bezahlen. Das kann die Keramikverblendung eines Backenzahns sein oder die Goldlegierung für Kronen oder Brücken anstelle eines Materials ohne Edelmetall. "Auf den Patienten können deshalb zusätzliche Kosten zwischen einigen hundert und einigen tausend Euro pro Zahn zukommen", warnt "Finanztest" (Heft 05/2010). Nach Berechnungen der Verbraucherschützer muss derjenige, der sich in eine Zahnlücke ein Implantat einsetzen lässt, unter Umständen über 2.000 Euro selbst zahlen.

Abschluss einer Zusatzversicherung kann sinnvoll sein

Mit leistungsstarken Zusatzpolicen können sich Kassenpatienten gegen diese hohen Kosten einer qualitativ hochwertigen Zahnersatzversorgung schützen. "Finanztest" nahm insgesamt 110 Zahnzusatztarife unter die Lupe. Dabei erreichten beispielsweise die Tarife der Ergo Direkt Versicherungen viermal ein "sehr gut". Die Qualitätsurteile erhielt der Direktversicherer für Zusatzpolicen, die Zahnersatz- und Zahnerhalt-Bausteine kombinieren. Die Kosten beim Zahnerhalt mit hochwertigen Inlays und Onlays aus Gold oder Keramik, Kunststofffüllungen und Knirscherschienen werden dabei vollständig erstattet. Bei Implantaten und Zahnersatz sind inklusive der Vorleistungen der gesetzlichen Kassen 90 Prozent der Kosten abgedeckt. Falls der Kunde sich für einen Zahnersatz entscheidet, bei dem nur die Regelversorgung in Rechnung gestellt wird, ist überhaupt keine Zuzahlung erforderlich.

Kronen aus Fernost

Die Globalisierung macht auch vor den Zahnarztpraxen nicht Halt: Schon bei jedem zehnten Versorgungsfall in Deutschland kommen die Kronen und Implantate aus dem Ausland. Den Preisvorteil der Importe müssen die Patienten aber gelegentlich teuer bezahlen: Denn ein Großteil des Materials entspricht nicht den deutschen Qualitätsmaßstäben.

Fragen Sie unser Expertenteam zum Thema Zahnersatz

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Wie viel zahlt die Kasse für den Zahnersatz dazu? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um ein Implantat zu setzen? Wie lange hält ein Implantat und wie muss es gepflegt werden? Worauf muss ich bei Billig-Zahnersatz achten? In welchen Fällen lohnt sich eine Zahnzusatzversicherung? Muss ich dabei mit Altersbeschränkungen, Wartezeiten oder Gesundheitsfragen wie bei einer Lebens- oder Krankenversicherung rechnen? Wie gut sind Zahnärzte im Ausland, die günstigen Zahnersatz versprechen?

Diese und alle anderen wichtigen Fragen können unsere Leser am 19. August 2010 von 10 bis 16 Uhr den vier Experten am Lesertelefon stellen:

Dr. med. dent. Wolfgang Thumulka, mit eigener Zahnarztpraxis in Karlsruhe, Vorsitzender der Zahnärzteschaft für den Stadt- und Landkreis Karlsruhe, seit 2001 zahnärztlicher Experte in den Fernsehsendungen "ARD - Buffet" und "Kaffee oder Tee?"

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Prof. Dr. Detlef Rüdiger, Professor für private und gesetzliche Krankenversicherung, Volkswirtschaftslehre und allgemeine Versicherungslehre am Institut für Versicherungswesen der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Fachhochschule Köln.

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Dr. med. dent. Markus Pellarin, Stuttgart, Facharzt für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie. Seit 2003 in einer Gemeinschaftspraxis tätig, hier vor allem zuständig für implantologische Maßnahmen und Operationen in Vollnarkose.

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Susanne Besold, Expertin für Zahn-Zusatzversicherungen bei den Ergo Direkt Versicherungen, Fürth.

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Quelle: deutsche journalisten dienste (djd),