Lebensqualität als höchstes Ziel

Aktuelle Anwendungsbeobachtung belegt Wirkung von Selen in der Krebsbehandlung

(djd). Mit der Diagnose kommt die Angst: Kaum eine andere Erkrankung ist so gefürchtet wie Krebs. Die emotionale Belastung der Patienten ist groß. Während der Behandlung kommen weitere körperliche Beeinträchtigungen hinzu. Denn Chemotherapie und Bestrahlung greifen das Immunsystem an und schwächen den Organismus. Eine gesteigerte Infektanfälligkeit, Durchfall, Übelkeit und Erbrechen erschweren den Alltag. Depressionen, Erschöpfung, Müdigkeit und Appetitlosigkeit lassen jede Tätigkeit zur Anstrengung werden.

Ob und wie stark Nebenwirkungen während einer onkologischen Therapie auftreten, hängt von vielen Faktoren ab. Einer von ihnen kann ein zu niedriger Selenspiegel sein. Internationalen Studien zufolge gehen Tumorerkrankungen häufig mit verminderten Selenwerten einher. Das bleibt nicht ohne Folgen. Denn ausreichend Selen kann die Aktivität der natürlichen Killerzellen steigern und gleichzeitig vor Zellschädigungen schützen (mehr Infos: www.selen-info.de). Fehlt das Mikrospurenelement, ist die antioxidative Abwehr beeinträchtigt. Freie Radikale, die während der Tumorbehandlung verstärkt gebildet werden, können gesunde Zellen schädigen und die Immunabwehr weiter herabsetzen.

Wohlbefinden steigern

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Um belastenden Begleitsymptomen entgegenzuwirken, kann die zusätzliche Einnahme von Selen sinnvoll sein. Das zeigt auch eine aktuelle Anwendungsbeobachtung, die von Juli 2009 bis Mai 2010 bei knapp 700 ambulanten Krebspatienten durchgeführt wurde. Zwei Drittel der Teilnehmer waren Frauen, 70 Prozent von ihnen hatten Brustkrebs, die übrigen Darmkrebs, gynäkologische oder andere Tumore. Bei den teilnehmenden Männern waren 40 Prozent an Prostatakrebs erkrankt, gefolgt von Darm- oder Lungenkrebs. Durch die tägliche Einnahme von durchschnittlich 200 bis 300 Mikrogramm Selen als Natriumselenit, wie etwa Cefasel nutri, wurden die Selenspiegel der Patienten erfolgreich erhöht. Gleichzeitig klagten deutlich weniger Betroffene über therapiebegleitende Symptome. Die Ausprägung der Nebenwirkungen wurde im Schnitt um über 50 Prozent reduziert.

Selen in der Krebsprävention

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Eine gute Selenversorgung geht mit einem geringeren Krebsrisiko einher. Bei einem Selenmangel kann das Krebsrisiko sogar um das Zwei- bis Sechsfache steigen. Experten empfehlen deshalb Menschen zur Krebsprävention die Einnahme von täglich bis zu 200 Mikrogramm Selen in Form von sofort verfügbarem Natriumselenit. Wer sicher gehen möchte, ob er ausreichend mit dem lebenswichtigen Spurenelement versorgt ist, kann beim Arzt seinen Selenspiegel bestimmen lassen. Eine erste Orientierungshilfe kann auch ein Selen-Check (www.selen-info.de) bieten.

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